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KGAL erwirbt spanischen Solarpark für Software AG – Stiftung

Die KGAL Investment Management hat im Auftrag der Software AG – Stiftung (SAGST) einen Solarpark im südspanischen Andalusien erworben. Die Anlage mit einer Leistung von 60,5 Megawatt peak (MWp) speist seit Juni 2025 Strom in das öffentliche Netz ein. Entwickelt wurde das Projekt vom langjährigen KGAL-Partner BayWa r.e. Die Transaktion markiert einen weiteren Meilenstein im Ausbau des nachhaltigen Infrastrukturportfolios der Stiftung.

Der Solarpark „Gerena“ liegt in der Gemeinde Guillena in der Provinz Sevilla und wurde auf ehemaligem Agrarland errichtet. Der Erlös für rund 70 Prozent der Stromproduktion ist über ein zehnjähriges Power Purchase Agreement (PPA) mit einem europäischen Industrieunternehmen vertraglich abgesichert.

„Das Portfolio ist nun über Standorte, Technologien und Vermarktungsmodelle hinweg diversifiziert. Die Projekte sind darauf ausgelegt, stabile Cashflows bei kontrolliertem Risiko zu erwirtschaften“, sagt Konrad Lindner, Portfoliomanager der KGAL. Das SAGST-Individualmandat umfasst vier Eigenkapitalinvestitionen: drei Windparks in Deutschland sowie den neu hinzugekommenen Solarpark in Spanien.

Markus Ziener, Vorstand für Vermögensmanagement bei der SAGST, erklärt: „Mit dem Erwerb von ‚Gerena‘ schließen wir die erste Ausbaustufe unserer Investitionsstrategie im Bereich erneuerbarer Energien erfolgreich ab. Insgesamt haben wir bislang 150 Millionen Euro in entsprechende Projekte eingebracht. Wir streben an, über die SAGST Renewables GmbH in der nächsten Entwicklungsphase Projekte von insgesamt bis zu 100 Millionen Euro zu realisieren. Die KGAL bleibt unser Partner, um Vorhaben auszuwählen, die unseren Anforderungen an Wirkung, Werthaltigkeit und Nachhaltigkeit gerecht werden.“

Die Software AG – Stiftung mit Sitz in Darmstadt zählt zu den größten gemeinnützigen Stiftungen Deutschlands. Ihr Vermögen – aufgebaut durch den unternehmerischen Erfolg des IT-Pioniers Peter Schnell – ist über verschiedene Anlageklassen hinweg aufgestellt und konsequent nach selbst definierten ESG-Kriterien investiert, unter anderem in Immobilien, Kapitalmärkte und Unternehmensbeteiligungen.

Aus den Erträgen fördert die Stiftung seit über 30 Jahren jährlich rund 250 gemeinwohlorientierte Projekte zur Entwicklung von Mensch und Gesellschaft – mit Schwerpunkt in Deutschland und Europa. 2024 hat sie zum Aufbau von Beteiligungen im Sektor der erneuerbaren Energien die SAGST Renewables GmbH gegründet.

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